Bild 1: "Liegende in Kairo" |
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30. und 31. Januar 2013 im streitfeld, München |
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Schaima ist die ungewollte Heldin einer brutalen Gewaltszene des so genannten „arabischen Frühlings“ und die sich schrittweise zusammensetzende Illustration der Versuch, das Unfassbare zu fassen zu kriegen, eine Annäherung ohne zu nahe zu kommen und eine Retusche des eigenen Bildes im Kopf.
Für viele Menschen wurde Schaima zur Symbolfigur für die überbordende Gewalt während der Auseinandersetzungen. Sie ragt heraus aus der Menge der vielen Opfer. Vielleicht vermag sie als Symbolfigur den Verlauf der weiteren Geschehnisse und somit den Verlauf der Geschichte ein klein wenig zu korrigieren.
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Jeder Besucher erhält ein Flugblatt mit einem Text, der auf diese Szene bezogen ist. Jede und jeder ist eingeladen, den Text zu sprechen. Jeder kann aktiv werden und an der Geschichte teilnehmen, Geschichte im doppelten Sinn, im Sinne von Historie und im Sinne eines Erlebnisses, einer Erzählung.
Film, Projektionen und Straßenmusik schaffen eine dichte Atmosphäre im Raum. |
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